Mitten im Kalten Krieg, 1965, wurde Louis Armstrong  zu einer Konzerttournee in die DDR eingeladen. In nur neun Tagen war der afroamerikanischen Jazzmusiker auf den Bühnen von Ost-Berlin, Leipzig, Magdeburg, Erfurt und Schwerin zu erleben. Sofort waren alle Auftritte ausverkauft, man sprach von  45.000 Menschen, die Louis Armstrong und seine All Stars erleben durften.

 

Armstrongs Auftritte in der DDR waren  ein Zeichen von Freiheit, jedoch nur für die Dauer der Aufführung. Auch das Leben schwarzer Interpreten und ihrer Musik bestand aus dem eklatanten Widerspruch einer großen Bewunderung auf der Bühne und dem alltäglichen  Schwierigkeiten.

Parallel zur Ausstellung gibt es das Wechselspiel No. 4 im ersten Stock, wo Andy Warhol