Nun stehen die barocken Rennschlitten der Wittelsbacher auf beleuchteten Acrylflächen, vergrößern Spiegel die Räume und zeigen auch die Rückfronten.

die neuen Spiegel im Marstallmuseum

Ein wahrer Augenfänger ist die barocke Schellendecke, ein Theater-Bildhauer fertigte eigens ein Modellpferd. Über 400 vergoldete Glöckchen wurden auf den roten Seidensamt aufgenäht.

die barocke Schellendecke mit 400 Glöckchen.

Die Schlitten wurden nach den Figuren benannt, wie Herkules oder Diana oder Jupiter und Amor. Zur Faschingszeit fuhren die Wittelsbacher kostümiert durch die Innenstadt von München.

Die Schlitten Herkules und Amor

Das Marstallmuseum besitzt 400 Kutschen und Schlitten aus dem Besitz der Wittelsbacher, dazu gehören die Prunkgeschirre, historische Bilder und die bedeutende Sammlung von LudwigII. www.schloesser.bayern.de